Neustadt/WN. (nm) Die Terminplanung für das aktuelle Jahr steht. Bei der konstituierenden Sitzung der Kreisvorstandschaft Neustadt-Weiden der Paneuropa-Union spielte nicht nur ein Baum eine Rolle, sondern vor allem auch die Erinnerung an das so genannte „Paneuropäische Picknick“. Es gilt als Meilenstein auf dem Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands.
Der neue Kreisvorsitzende Jürgen Hecht erinnerte am Montag in der Neustädter Gaststätte „Weißes Rössl“ an das Geschehen am 19. August 1989 an der österreichisch-ungarischen Grenze: „Das denkwürdige Ereignis darf nicht in Vergessenheit geraten.“ Eine Feierstunde am „Mittelpunkt Mitteleuropas“ im Flossenbürger Ortsteil Hildweinsreuth wird dem Rechnung tragen. Bereits im Mai rückt das Pflanzen eines Europabaums in den Blickpunkt. In die Erde kommen wird er voraussichtlich in Störnstein.
Eine Fragestunde für Bürger rund um den Staatenbund fassten die Paneuropäer für den Herbst ins Auge. Hecht will dafür einen prominenten und kompetenten Gastreferenten gewinnen: „Er soll auch Rede und Antwort zu allen Themen stehen, die die Menschen in dem Zusammenhang bewegen.“ Eindringlich warb Hecht für die „Andechser Europatage“, die im Frühjahr und im Herbst interessante Aspekte und Themen behandeln.
Kopfschütteln und Kritik ließ sich an dem Abend nicht übersehen und überhören. Gründlich blamiert habe sich die EU-Kommission mit der Herausgabe eines Kalender. Mehr als eine halbe Million wurden alleine an deutschen Schulen verteilt. Vergessen wurde auf die christlichen Feiertage. Ganz im Gegensatz zu muslimischen und hinduistischen Festen, die penibel aufgeführt sind: „Sehr peinlich.“
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