Harlesberg. Sprachlos ist die Paneuropa-Union nicht, wenn es um Europa geht. Dem Kreisverband Neustadt-Weiden liegt es am Herzen, mit Aussagen und Meinungen an die Öffentlichkeit zu treten. Passieren wird das am 25. September im Flossenbürger Ortsteil Hildweinsreuth.
Am Montag bereiteten die Paneuropäer am „Scheidlerhof“ in Harlesberg das Mittelpunktfest vor. Der in Hildweinsreuth gelegene Mittelpunkt Mitteleuropas schafft den passenden Rahmen. Er wurde 1985 unter der Vorgabe „Wir reichen unsere Hände den Menschen in Ost und West“ eingeweiht.
Birgit Troppmann und der Manteler Bürgermeister Stephan Oetzinger verwiesen am Montag darauf, dass es an der Zeit sei, angesichts bedenklich stimmender Entwicklungen deutlich vernehmbar Stellung zu beziehen. Der Bogen spannt sich vom Brexit über das Geschehen in der Türkei bis hin zu den Flüchtlingen. Aussagen gibt es am 25. September um 10.30 Uhr in Hildweinsreuth. Verbunden ist das Treffen mit einem geselligen Teil und mit Blasmusik.
Fünf Jahre sind seit dem Tod von Otto von Habsburg vergangen. Der langjährige internationale Präsident der Paneuropa-Union prägte die Bewegung und trat für ein politisch, wirtschaftlich und militärisch geeintes Europa ein. Mit einer Andacht in der Hildweinsreuther Kapelle und einer Gesprächsrunde erinnert der Kreisverband im November an den großen Europäer. Kontinuität bei künftigen Veranstaltungen, das war im „Scheidlerhof“ weiteres wichtiges Anliegen.
Europalinde als Zeichen der Einheit: Feierliche Pflanzung zum Europatag in Moosbach Zum Europatag am 9. Mai 2025 setzten der Markt Moosbach ...

-
Die Informations- und Diskussionsveranstaltung der Paneuropa Union Neustadt-Weiden mit Politikwissenschaftler Dr. Florian Hartleb stieß auf ...
-
Der Kreisverband Neustadt/WN-Weiden nutzte die Gelegenheit zu einem kurzen Austausch mit MdEP Manfred Weber beim traditionellen Neujahrsempf...
-
Neustadt/WN. Ein „großer Europäer“ wäre am Mittwoch 60 Jahre alt geworden. Die Neustädter CSU, die Paneuropa-Union, und die Kulturfreunde Lo...